Generationen-Wechsel

33 Jahre hat Beat Messerer leidenschaftlich und mit viel Liebe für's Detail einzigartige Schmuck-Kreationen erschaffen. Er führte sein Unternehmen mit Hingabe und Begeisterung, mit herzlicher Kundenbetreuung und einem feinen Gespür für Form, Qualität & Harmonie. Nach 33 Jahren des unermüdlichen Einsatzes, hat Beat Messerer die Messerer Juwelier AG Ende Juni 2017 in neue Hände gegeben. Ramona Matthaei, gelernte Goldschmiedin und Unternehmerin, hat das Traditions-Haus am 1. Juli 2017 übernommen.
Ramona Matthaei ist seit 2012 erfolgreich als Goldschmiedin und Unternehmerin tätig.

 

 



Münsterhof  14

Das im 13. Jahrhundert erstmals erwähnte Haus ist ein bedeutender Bestandteil des Münsterhofes. Die älteste Nachricht über das Haus Münsterhof 14, „ZUM AST“ (früher „Zum Aff“) , stammt aus dem Jahre 1293. Eine Zeitlang gehörte dieses Haus zur Abtei Fraumünster. Frühgotische Spitzbogenfenster und ein Teil der Fassadenmauer sind auch heute noch erhaltene, sichtbare Teile dieser älteren Bauphase. Die meisten der bis heute erhaltenen Fenstereinfassungen an den beiden Münsterhof-Fassaden stammen sehr wahrscheinlich aus dem 16. oder 17. Jahrhundert.


Im Jahre 1835 gründete der aus Belgien und Frankfurt a.M. kommende Parapluie-Fabrikant J.D. Hoigné-Nüscheler die Schirmfabrik am Münsterhof 14. Er eröffnete auch ein Geschäft in Basel und Paris,
von wo er 2 Mal pro Jahr die neuesten Schirm Kreationen nach Zürich brachte. 1974 wurde das Schirmgeschäft von der Familie Hoigné an einen Schirmring verkauft.


1933 bis 1984 war das Goldschmiedegeschäft von Nino Pioda ansässig und seit 1984 ist MESSERER JUWELIER AG am Münsterhof 14 tätig.


Singapur

Mit Freude blicken wir auf sechs erfolgreiche Ausstellungen in Singapur zurück. Zahlreiche Besucher und Kunden brachten die Wertschätzung unserer Designs und der hochstehenden Verarbeitung zum Ausdruck. Unser Angebot feiner Edelsteine beeindruckte und fand grosse Bewunderung.


Lalique

Anlässlich der Feierlichkeiten von René Laliques 150. Geburtstag im April 2010 präsentierte die Pariser Firma Lalique ein aussergewöhnliches Schmuckstück in Weissgold 750 mit 809 Brillanten und 2 Smaragden. Als Vorgabe diente ein Bild, das René Lalique 1899 malte. Das Schlangenmotiv inspirierte ihn beim Entwerfen von Schmuck, bei Flakons und Vasen. Dieses Collier wurde bis 2010 noch nie ausgeführt. Messerer Juwelier, unter der damaligen Führung von Beat Messerer, bekam von der Pariser Traditionsfirma den Auftrag, im Sinne des Schöpfers eine stil-und zeitgerechte Umsetzung dieses Entwurfs herzustellen.